Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Wie kam es dazu ? Ein Bericht von Johanna Lukate
Als wir uns in der 10. Klasse (Schuljahr 2006/2007) im evangelischen Religions-unterricht von Pfarrer Sigmund mit dem Thema "Menschenrechte" beschäftigten, sollten wir eine Internetrecherche machen um Projekte zu finden, die sich für die Einhaltung und Durchsetzung der Menschenrechte einsetzen. Dabei stießen wir auf das europaweite, in Belgien gegründete Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" (www.schule-ohne-rassismus.org).
Als Mitglieder der SMV, hielten wir, Sarah Lorösch und Johanna Lukate, das Projekt für ein gutes und langfristiges Projekt für unseren SMV-Ausschuss "Schüler-für-Schüler". Deshalb beschlossen wir das Projekt unserem Ausschuss vorzustellen und Mitschüler zu finden, die uns bei der Umsetzung des Projekts an unserer Schule unterstützen würden.
Der erste Schritt auf dem Weg zur Titelverleihung war die erfolgreiche Vorstellung und Etablierung des Projekts an unserer Schule. Am 23.07.2007 organisierten wir einen Projekttag zum Thema "Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage" um diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen.
An diesem Tag fanden mit der gesamten Schule verschiedene Projekte statt, welche sich mit Rassismus und Diskriminierung, in Vergangenheit und Gegenwart, auseinandersetzten. Zu den angebotenen Projekten zählte u.a. der Besuch eines KZs, Gespräche mit von Rassismus oder Diskriminierung betroffenen Personen und die Gestaltung von Collagen, welche sich kreativ mit der Thematik beschäftigen und noch immer im Foyer betrachtet werden können und viele andere mehr.
Als Mitglieder der SMV, hielten wir, Sarah Lorösch und Johanna Lukate, das Projekt für ein gutes und langfristiges Projekt für unseren SMV-Ausschuss "Schüler-für-Schüler". Deshalb beschlossen wir das Projekt unserem Ausschuss vorzustellen und Mitschüler zu finden, die uns bei der Umsetzung des Projekts an unserer Schule unterstützen würden.
Der erste Schritt auf dem Weg zur Titelverleihung war die erfolgreiche Vorstellung und Etablierung des Projekts an unserer Schule. Am 23.07.2007 organisierten wir einen Projekttag zum Thema "Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage" um diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen.
An diesem Tag fanden mit der gesamten Schule verschiedene Projekte statt, welche sich mit Rassismus und Diskriminierung, in Vergangenheit und Gegenwart, auseinandersetzten. Zu den angebotenen Projekten zählte u.a. der Besuch eines KZs, Gespräche mit von Rassismus oder Diskriminierung betroffenen Personen und die Gestaltung von Collagen, welche sich kreativ mit der Thematik beschäftigen und noch immer im Foyer betrachtet werden können und viele andere mehr.

Unser vorerst letzter Schritt war die Planung und Organisation der feierlichen Titelverleihung. Im ersten Gottesdienst im neuen Schuljahr 2008/2009 fanden wir eine geeignete, unserer Schule angemessene Gelegenheit für eben diese.
Am 12.September 2008 überreichten uns also Herr Oberkirchenrat Schneider-Harrprecht und Herr Dekan Jung die Urkunde und das Schild, das nun am Eingang unserer Schule hängt.
Wir sind sehr stolz darauf, fühlen uns aber auch verpflichtet.

„Für mich ist jeder Mensch gleich. Kein Mensch darf aufgrund von Glaube, Hautfarbe, Herkunft, politischer Einstellung, Schulart oder Behinderung diskriminiert oder verachtet werden. Ich stehe hier für ein friedliches Miteinander!“
Mit einem Anspiel, an dem sich 7., 10., 12. und 13.Klässler beteiligten, wollten wir auf Diskriminierung im (Schul-)Alltag aufmerksam machen. Mit modernen Liedern und einer alle Altersstufen ansprechenden Predigt von Herrn Dekan Jung, hoffen wir, die Schüler angesprochen zu haben. Um das Bekenntnis noch einmal zu bestätigen, haben wir unsere eigene Selbstverpflichtung verfasst, in der wir uns unter anderem dazu verpflichten, dass wir einander achten und respektieren, dass wir uns für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen und Ja zu Solidarität und Gemeinschaft sagen.

Johanna Melissa Lukate, Klassenstufe 12, Schuljahr 2008/2009