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Energie der Zukunft: NwT-Projekttag 2017

In unserem letzten Halbjahr des NwT-Unterrichts drehte sich alles um erneuerbare Energien.
Ziel: einen Projekttag für die Mitschüler unserer Stufe sowie eine Doppelstunde über dieses Thema in einer dritten Klasse zu gestalten.

Doch dafür mussten wir erst einmal zu „Experten“ auf dem Gebiet der Energieversorgung werden und hierfür sorgten Frau Brems und Frau Oettinger.
Die erworbenen Kenntnisse präsentierten wir dann der ganzen Stufe bei unserem Projekttag am 16. Mai, entweder in Form von Inputs, mit denen wir in den Tag starteten oder in Workshops, in denen wir die Thematik der erneuerbaren Energien in Kleingruppen weiter vertieften. Am Nachmittag konnten die Schüler ihre gelernten Informationen über die verschiedenen Kraftwerke, zu denen sowohl die Biomasse-, Wasserkraftwerke, Windräder, Photovoltaik als auch Kohle- und Gaskraftwerke und viele weitere zählen, in dem Energiecomputerspiel „Energetika“ anwenden.
Viele unserer Mitschüler schafften es in der vorgegeben Zeit (oft mit „Highscore-verdächtigen“ Punkten) die Energieversorgung des fiktiven Landes „Energetika“ bis ins Jahr 2050 (Spielende) aufrecht zu erhalten und zeigten unserer Gruppe so, dass wir gute Arbeit geleistet hatten, da sie etwas aus unseren Vorträgen mitnehmen konnten.

Nach diesem Projekttag starteten wir direkt die nächste Aktion – das Planen zweier Grundschulbesuche in der Oststadtgrundschule und in der Kepler-Grundschule. Dafür mussten wir das Thema von technischen Details auf die Kernproblematik unserer heutigen Energieversorgung runterbrechen: die Ressourcenknappheit, den CO2-Ausstoß und den dadurch entstehenden Klimawandel. Da die erneuerbaren Energien dafür eine Lösung bieten, wollten wir den Grundschülern diese präsentieren.

Anhand von Stationen über die verschiedensten Energiequellen von Sonne über Wind bis hin zu Abfall versuchten wir bei den Grundschülern sowohl Interesse für dieses wichtige Thema zu wecken, als auch ein Bewusstsein über das eigene Umgehen mit Energien zu schaffen. Letzten Endes haben die zwei Vormittage dort super viel Spaß gemacht, auch weil wir wunderbar aufgenommen wurden, und wir hoffen, dass die Schüler einiges aus der Doppelstunde mitnehmen konnten.

Das letzte Halbjahr unserer NwT-Laufbahn beschäftigte sich mit einem der wichtigsten Themen unserer Gesellschaft. Was funktioniert noch ohne Strom? Nicht viel. Und deshalb ist es umso wichtiger zu bedenken, wie die Energieversorgung in Zukunft aussehen kann, da fossile Brennstoffe (auf denen noch der Großteil unserer Energieversorgung beruht) endlich sind. Unser Projekt sollte auch anderen Schülern diese Erkenntnis bringen und hat uns sehr viel Spaß bereitet. Dieses war ein toller Abschluss unseres NwT-Unterrichts, denn was wäre NwT ohne diese Gruppenprojekte?

Lili Schönfeld, Klasse 10c
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