Die Proben finden ca. 14-tägig im Musiksaal statt. Geprobt wird an folgenden Terminen jeweils von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr:

Probenplan für das Adventskonzert 2017

Mittwoch, 27.09.2017

Mittwoch, 11.10.2017

Mittwoch, 25.10.2017

Probentage: Montag, 13.11.2017 bis Mittwoch, 15.11.2017

Mittwoch, 06.12.2017

13.12.2017: Generalprobe in der Jesuitenkirche

13.12.2017: ab 19:30 Uhr Konzert

Seit dem Schuljahr 2013/2014 gibt es am Ursulinen-Gymnasium ein großes Orchester, in dem Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen sowie teilweise auch Eltern und Lehrer mitspielen. Geleitet wird das Orchester von Frau Stegmaier.
Damit das gemeinsame Musizieren auch allen Spaß macht, werden die Stücke so gewählt, dass im Normalfall für jeden etwas dabei ist: Anspruchsvolle Stimmen, für diejenigen, die ihr Instrument schon sehr gut beherrschen und entsprechend vereinfachte Stimmen für die Mitspielerinnen und Mitspieler, die vielleicht erst seit zwei Jahren am Üben sind.
Wir proben nach einem Probenplan (siehe oben) jeweils mittwochs von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr im Musiksaal.
Um unsere Truppe uns gegenseitig besser kennenzulernen und nicht zuletzt auch um intensiv proben zu können, fahren wir einmal im Jahr gemeinsam nach Mosbach zu einer dreitägigen Arbeitsphase in die dortige Jugendherberge.
Wir alle freuen uns jederzeit über neue Mitspielerinnen und Mitspieler! Ihr solltet lediglich ein Orchesterinstrument spielen, auf eurem Instrument bereits erste Erfahrungen haben und Lust haben, mit uns zu musizieren!

Darüberhinaus gibt es ein Gitarrenorchester, geleitet von unserem Musikmentor Luca Weigand. Die Proben finden parallel zu den Orchesterproben statt.

Vom 06. bis 08. November fuhren die grandiose Schuldband „School’s Out“ samt Technik-AG gemeinsam mit dem Orchester der Schule nach Mosbach-Neckarelz zu den diesjährigen Probentagen. Selbst vom Streik der Lokführer ließen wir uns nicht aufhalten. Wir nahmen einen der wenigen Züge, die tatsächlich fuhren.
Nachdem beim – doch eher aufwändigen - Ausladen der Technikutensilien der Band die meisten Orchestermusiker amüsiert festgestellt hatten, dass ein kleineres und handlicheres Instrument durchaus von Vorteil sein kann, begannen wir auch schon mit den Proben.
Die Band übte ihre Stücke und sollte dem Orchester am Abreisetag noch ein Konzert geben. Das Orchester erarbeitete sich die Stücke für das Adventskonzert, das am 17.12.2014 stattfindet, mal zusammen, mal in Kleingruppen.
Wir konnten viel mehr ins Detail gehen als bei den vergleichsweise kurzen regulären Mittwochsproben und machten dementsprechend große Fortschritte.
Schon allein deshalb machte dieser Workshop viel Sinn und Spaß.
In den Pausen spielten wir Tischtennis oder tauschten uns mit Leuten aus der jeweils anderen Musikgruppe aus.
Durch die Erlebnisse außerhalb der Proben wurde das Gruppengefühl des Orchesters gestärkt und wir fanden es sehr schade, dass wir am Samstag schon wieder auseinander gehen und abreisen mussten.

„Die Probentage waren echt toll!“,

fand beispielsweise auch Lili Schönfeld (8c).

Manchmal passen Rock und Klassik eben doch gut zusammen.

Luca Weigand, Kl. 10a

Am Morgen des 21. November traf sich unser Orchester im Mannheimer Hauptbahnhof, um von dort aus, begleitet von Frau Stegmaier und Herrn Loewen, nach Mosbach-Neckarelz zu fahren, wo wir unsere Orchesterprobentage verbringen wollten. Mit eingepackt hatten wir unsere Instrumente und viel gute Laune.
In Neckarelz wurde der Probenraum schon vor dem Beziehen der Zimmer eingerichtet, sodass wir nach dem Mittagessen gleich mit der ersten Probe anfangen konnten. Wir übten bis Sonntag die Stücke für das Adventskonzert und machten dabei, nicht erst nachdem am Freitagabend die letzten Schüler und am Samstag auch einige Eltern nachgekommen waren, große Fortschritte. In den Pausen zwischen den Proben spielten wir Tischtennis, Tischfußball, unterhielten uns auf unseren Zimmern oder spielten auf unseren – und anderen – Instrumenten einige mitgebrachte Stücke. Abends nach der letzten Probe schauten wir Filme oder spielten.
Als wir am Sonntag abreisten, war die Stimmung etwas betrübt.

„Schade, dass wir nicht noch ein paar Tage anhängen konnten“,
meinte beispielsweise Ricarda Jendritza (10a)

und spiegelte damit die Meinung aller wider.
Die Orchesterprobentage haben sicher nicht nur geholfen, die Stücke besser einzustudieren, sondern haben auch dazu geführt, dass sich die Orchestermitglieder untereinander besser kennengelernt haben und so die Gemeinschaft gestärkt wurde. Es wurde viel geprobt und noch mehr gelacht.

Luca Weigand, Kl. 9a

Nach den ersten beiden Stunden trafen sich die Orchestermitglieder der beiden Orchester des Ursulinen-Gymnasiums zum gemeinsamen Aufbruch nach Worms, wo die diesjährigen Pro-bentage stattfinden sollten. Noch bevor wir unsere Zimmer bezogen, fanden die ersten Proben statt, die zwischendurch von einer Kaffeepause unterbrochen wurden. Zunächst spielten das Unterstufenorchester und das große Orchester getrennt, nach dem Abendessen gab es dann die erste gemeinsame Probe. Begleitet wurden wir von Herrn Gröschl, unserem Musikpraktikant, und Frau Stegmaier. Abends schauten wir alle zusammen einen Film, was nach dem ersten und ziemlich anstrengenden Tag allen gelegen kam.
Das Wecken übernahmen nach unserer ersten Nacht nicht etwa der Wecker oder die Lehrer, sondern die Glocken des nahe gelegenen Wormser Doms. Beim Frühstück kam die letzte Teilnehmerin zu unserer Gruppe, so dass wir nun vollzählig waren (abgesehen von Luca und Weronika, die leider krank waren und gar nicht mitfahren konnten). Gegen 9.30 Uhr begannen wir mit den Proben. Nach dem Mittagessen und etwas Freizeit kam uns Frau Fried besuchen, die aus Worms kommt, und die uns zu einer gemeinsamen Stadtführung abholte. Nach der Stadtführung gab es einen kleinen Snack und die Proben wurden fortgesetzt. Nach dem Abendessen übte sich Annika mit großem Vergnügen als Dirigentin und anschließend spielten sich unsere beiden Orchester ihre getrennt geprobten Stücke jeweils gegenseitig vor. Abends machten wir einen Spieleabend mit Gruppenspielen und sangen gemeinsam zu Klavier und Gitarre und dann war auch der 2. Tag schon schnell vergangen. Klar, dass wir auch auf unse-ren Zimmern nicht gleich schlafen konnten. Aber irgendwann ging dann auch dort das Licht aus und alle freuten sich auf den nächsten Tag.
Am Mittwochmorgen waren die meisten so müde, dass sie nicht vom Dom geweckt wurden. Trotzdem war an Ausschlafen nicht zu denken, denn schon vor der Probe sollten die Zimmer geräumt sein. Nach dem gemeinsamen Frühstück wurden noch die Besen geschwungen und die Zimmer sauber hinterlassen. Anschließend gab es eine letzte Probeneinheit. Die Stücke waren nun schon gut einstudiert, trotzdem musste an einigen Stellen noch gefeilt werden. Nach dem Mittagessen und der unvermeidlichen Aufräumaktion unseres Probenraumes ver-ließen wir die gemütliche Wormser Jugendherberge. Gegen drei Uhr kam das Orchester müde, aber zufrieden wieder an der Schule an. Es waren drei erfolgreiche Probentage mit vielen Probeneinheiten aber auch sehr viel Spaß, die allen Teilnehmern positiv in Erinnerung bleiben werden!

Anja, Alexandra und Ricarda