„Ick bin ein Berliner!“
Vom 25. bis 28. Januar fuhren die beiden Gemeinschaftskunde-Neigungskurse der Kursstufen 1 und 2 mit ihren Lehrern Frau Spahr und Herrn Ohl im Rahmen einer Studienfahrt nach Berlin. Der Kurs aus der 12. Klasse hatte lange darum gekämpft, diese Fahrt machen zu dürfen – und das hat sich mehr als gelohnt!
Von Mittwochabend bis Samstagnachmittag hatten wir einen dicht gefüllten Terminkalender; Zeit für die Stadt Berlin blieb kaum. Dafür hatten es unsere Termine in sich: Gleich am ersten Morgen besuchten wir eine Debatte im Berliner Abgeordnetenhaus, die sich um das Thema Flüchtlingsunterbringung drehte. Spätestens nach der Rede eines AfD-Abgeordneten, der mit teils rassistischen Aussagen provozierte, wurde so heftig diskutiert, dass sich der Parlamentspräsident gezwungen sah, mehrfach um Ruhe zu bitten. Nach 60 Minuten mussten wir unseren Platz auf der Besuchertribüne wieder räumen; die meisten von uns hätten die spannende Debatte gerne noch weiter verfolgt.
Nach einer Stadtführung folgten wir der Einladung des Mannheimer Bundestagsabgeordneten Egon Jüttner und besuchten ihn an seinem Arbeitsplatz. Im Anschluss an einen mehr oder minder interessanten Gedankenaustausch mit ihm, konnten wir den Debatten im Bundestag zuhören, die allerdings bei weitem nicht so interessant und leidenschaftlich waren wie die im Abgeordnetenhaus am Morgen.
Bevor wir uns am Abreisetag in einem mehrstündigen Seminar in der „Gedenkstätte Deutscher Widerstand“ intensiv mit Widerstandskämpfern in der Zeit des Nationalsozialismus befassten, stand am vorletzten Tag in Berlin neben dem Besuch eines Geschichtsmuseums vor allem ein weiteres Highlight auf dem Programm: ein Besuch im Auswärtigen Amt. Durch Kontakte war es uns gelungen, ein Gespräch mit dem Stellvertretenden Leiter des Planungsstabs im Ministerium zu organisieren – also mit einem ranghohen Beamten, der täglich wichtige Entscheidungen trifft. Er erzählte uns von seiner Arbeit und sprach offen über Chancen und Probleme in der Außenpolitik. Außerdem diskutierten wir mit ihm über aktuelle Themen wie etwa das Verhältnis der BRD zu Trump. Neben der Debatte im Abgeordnetenhaus war dieser Besuch im Auswärtigen Amt für viele von uns der Höhepunkt der Berlinfahrt.
Im Zug auf der Heimfahrt waren wir zwar alle sehr erschöpft von dem dicht getakteten Programm, das wir in den letzten Tagen absolviert hatten.
Wir sind überzeugt davon, dass diese Studienfahrt sehr sinnvoll war und uns auch und gerade im Hinblick auf das Abitur sehr geholfen hat.
Luca Weigand, KS2
Von Mittwochabend bis Samstagnachmittag hatten wir einen dicht gefüllten Terminkalender; Zeit für die Stadt Berlin blieb kaum. Dafür hatten es unsere Termine in sich: Gleich am ersten Morgen besuchten wir eine Debatte im Berliner Abgeordnetenhaus, die sich um das Thema Flüchtlingsunterbringung drehte. Spätestens nach der Rede eines AfD-Abgeordneten, der mit teils rassistischen Aussagen provozierte, wurde so heftig diskutiert, dass sich der Parlamentspräsident gezwungen sah, mehrfach um Ruhe zu bitten. Nach 60 Minuten mussten wir unseren Platz auf der Besuchertribüne wieder räumen; die meisten von uns hätten die spannende Debatte gerne noch weiter verfolgt.
Nach einer Stadtführung folgten wir der Einladung des Mannheimer Bundestagsabgeordneten Egon Jüttner und besuchten ihn an seinem Arbeitsplatz. Im Anschluss an einen mehr oder minder interessanten Gedankenaustausch mit ihm, konnten wir den Debatten im Bundestag zuhören, die allerdings bei weitem nicht so interessant und leidenschaftlich waren wie die im Abgeordnetenhaus am Morgen.
Bevor wir uns am Abreisetag in einem mehrstündigen Seminar in der „Gedenkstätte Deutscher Widerstand“ intensiv mit Widerstandskämpfern in der Zeit des Nationalsozialismus befassten, stand am vorletzten Tag in Berlin neben dem Besuch eines Geschichtsmuseums vor allem ein weiteres Highlight auf dem Programm: ein Besuch im Auswärtigen Amt. Durch Kontakte war es uns gelungen, ein Gespräch mit dem Stellvertretenden Leiter des Planungsstabs im Ministerium zu organisieren – also mit einem ranghohen Beamten, der täglich wichtige Entscheidungen trifft. Er erzählte uns von seiner Arbeit und sprach offen über Chancen und Probleme in der Außenpolitik. Außerdem diskutierten wir mit ihm über aktuelle Themen wie etwa das Verhältnis der BRD zu Trump. Neben der Debatte im Abgeordnetenhaus war dieser Besuch im Auswärtigen Amt für viele von uns der Höhepunkt der Berlinfahrt.
Im Zug auf der Heimfahrt waren wir zwar alle sehr erschöpft von dem dicht getakteten Programm, das wir in den letzten Tagen absolviert hatten.
Wir sind überzeugt davon, dass diese Studienfahrt sehr sinnvoll war und uns auch und gerade im Hinblick auf das Abitur sehr geholfen hat.
Luca Weigand, KS2