Jugend und Wirtschaft
Informationen über das Projekt finden Sie auf der Homepage von Jugend und Wirtschaft.
Bilder und einen Bericht über die Preisverleihung in Berlin (wir waren unter den drei besten Schulen!!!) finden Sie hier auf einer Extraseite
Die von uns in der FAZ erschienenen Artikel können Sie hier downloaden:
Bilder und einen Bericht über die Preisverleihung in Berlin (wir waren unter den drei besten Schulen!!!) finden Sie hier auf einer Extraseite
Die von uns in der FAZ erschienenen Artikel können Sie hier downloaden:
- JuWi-Artikel von Laura Körber: Reine Bauchentscheidung
(PDF Datei - 73 KB)
Wie kommt der „Zaubertrank“ in die Zeitung?
Die 11c besuchte die heiligen Hallen der FAZ Redaktion in Frankfurt im Rahmen des Projekts „Jugend und Wirtschaft“, an dem das Ursulinen-Gymnasium innerhalb eines bundesweiten Wettbewerbs beteiligt ist.
Montag, 28.01.2008, 08:20 - Mannheim Hauptbahnhof:
Allmählich trudeln die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11c in der Bahnhofsvorhalle ein. Im Gepäck: Zeitungsartikel.
Warum aber schreiben 17 Mädchen und Jungen freiwillig einen oder mehrere Zeitungsartikel, wenn nicht mal alle Mitglieder der Schülerzeitung sind?
Sie schreiben, weil sie am bundesweiten Wettbewerb „Jugend & Wirtschaft“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung teilnehmen. Dieser Wettbewerb findet seit einigen Jahren statt und soll den Teilnehmern nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das Medium Zeitung näher bringen.
Wie alle anderen Wettbewerbsteilnehmer erhalten auch alle Schülerinnen und Schüler, sowie die Projektleiter Herr Müller und Herr Umstätter ein Jahr lang die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Schüler die Chance, eigene Artikel zu einem witzigen Thema auf der Seite „Jugend und Wirtschaft“, die an jedem ersten Donnerstag im Monat in der FAZ zu finden ist, zu veröffentlichen.
Die FAZ ist mit einer Auflage von 360.000 und einer geschätzten Leserzahl von 1.000.000 einer der am weitesten verbreiteten überregionalen Qualitätszeitungen der Republik.
Seit mehr als einem Vierteljahr suchen die Schülerinnen und Schüler inzwischen nach möglichen Themen für einen Artikel. Erscheint ein Thema interessant, so beginnt die Recherche, das Führen von Interviews und später das Schreiben.
Alleine steht von den Ursulinenschülern keiner da.
Jeder kann auf einer Internetplattform die Artikel seiner Mitschülerinnen und Mitschüler lesen, kommentieren und konstruktiv kritisieren lassen. Zu Anfang gerieten viele in Sackgassen, weil die wirtschaftliche Rentabilität des Thema nicht stimmte, sich keine Wirtschaftszahlen finden ließen oder dem Thema schlicht und einfach der „Zaubertrank“ fehlte.
Der „Zaubertrank“ macht das Außergewöhnliche, das Besondere, das Unbekannte oder aber den Trendcharakter eines Themas aus. Ein Thema mit „Zaubertrank“ hat inzwischen jeder gefunden.
Auch deswegen fährt die Klasse 11c an jenem Montagmorgen zusammen mit den Projektleitern nach Frankfurt. Das der Deutschlehrer der Klasse, Herr Müller, und der Gemeinschaftskundelehrer Herr Umstätter das Projekt betreuen, zeigt auch den interdisziplinären Charakter, welchen die Projektumsetzung am Ursulinen-Gymnasium hat.
In Frankfurt steht ein Besuch der FAZ Redaktion und eine Besprechung aller bisher bei der Wettbewerbsleitung eingereichten Artikel mit Herrn Dr. Weber von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf dem Programm. Von Herrn Weber erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zum Aufbau der Artikel, zur Recherche und zu den gestellten Anforderungen. Jeder einzelne bekommt von Herrn Weber Rückmeldung zu seinem eigenen Artikel. Während Ronja M. noch den Namen des Pressesprechers der Bauernvereinigung Deutschland erhält, erfahren Sarah K. und Laura K., dass ihre Artikel keine weitere Bearbeitung benötigen. Andere haben noch nicht alle Informationen.
Die Akronyme ZDF (Zahlen-Daten-Fakten) und ANKE (Angebot-Nachfrage-Kosten-Ertrag) stehen für die, für einen Wirtschaftsartikel entscheidenden Informationen. Sind diese noch nicht vollständig, gilt es die Informationen in den nächsten Wochen oder Monaten zu recherchieren und zu ergänzen.
Am Ende weiß jeder, was noch erwartet wird, aber auch ein bisschen mehr über den Aufbau und Vertrieb der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, sowie über die Arbeit der Journalisten.
Am Nachmittag geht es mit der Regionalbahn zurück nach Mannheim. Etwas müde, aber auch mit neuem Tatendrang und einer Menge Ideen für weitere Recherchen...
Johanna Melissa Lukate, 11c
Montag, 28.01.2008, 08:20 - Mannheim Hauptbahnhof:
Allmählich trudeln die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11c in der Bahnhofsvorhalle ein. Im Gepäck: Zeitungsartikel.
Warum aber schreiben 17 Mädchen und Jungen freiwillig einen oder mehrere Zeitungsartikel, wenn nicht mal alle Mitglieder der Schülerzeitung sind?
Sie schreiben, weil sie am bundesweiten Wettbewerb „Jugend & Wirtschaft“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung teilnehmen. Dieser Wettbewerb findet seit einigen Jahren statt und soll den Teilnehmern nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das Medium Zeitung näher bringen.
Wie alle anderen Wettbewerbsteilnehmer erhalten auch alle Schülerinnen und Schüler, sowie die Projektleiter Herr Müller und Herr Umstätter ein Jahr lang die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Schüler die Chance, eigene Artikel zu einem witzigen Thema auf der Seite „Jugend und Wirtschaft“, die an jedem ersten Donnerstag im Monat in der FAZ zu finden ist, zu veröffentlichen.
Die FAZ ist mit einer Auflage von 360.000 und einer geschätzten Leserzahl von 1.000.000 einer der am weitesten verbreiteten überregionalen Qualitätszeitungen der Republik.
Seit mehr als einem Vierteljahr suchen die Schülerinnen und Schüler inzwischen nach möglichen Themen für einen Artikel. Erscheint ein Thema interessant, so beginnt die Recherche, das Führen von Interviews und später das Schreiben.
Alleine steht von den Ursulinenschülern keiner da.
Jeder kann auf einer Internetplattform die Artikel seiner Mitschülerinnen und Mitschüler lesen, kommentieren und konstruktiv kritisieren lassen. Zu Anfang gerieten viele in Sackgassen, weil die wirtschaftliche Rentabilität des Thema nicht stimmte, sich keine Wirtschaftszahlen finden ließen oder dem Thema schlicht und einfach der „Zaubertrank“ fehlte.
Der „Zaubertrank“ macht das Außergewöhnliche, das Besondere, das Unbekannte oder aber den Trendcharakter eines Themas aus. Ein Thema mit „Zaubertrank“ hat inzwischen jeder gefunden.
Auch deswegen fährt die Klasse 11c an jenem Montagmorgen zusammen mit den Projektleitern nach Frankfurt. Das der Deutschlehrer der Klasse, Herr Müller, und der Gemeinschaftskundelehrer Herr Umstätter das Projekt betreuen, zeigt auch den interdisziplinären Charakter, welchen die Projektumsetzung am Ursulinen-Gymnasium hat.
In Frankfurt steht ein Besuch der FAZ Redaktion und eine Besprechung aller bisher bei der Wettbewerbsleitung eingereichten Artikel mit Herrn Dr. Weber von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf dem Programm. Von Herrn Weber erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zum Aufbau der Artikel, zur Recherche und zu den gestellten Anforderungen. Jeder einzelne bekommt von Herrn Weber Rückmeldung zu seinem eigenen Artikel. Während Ronja M. noch den Namen des Pressesprechers der Bauernvereinigung Deutschland erhält, erfahren Sarah K. und Laura K., dass ihre Artikel keine weitere Bearbeitung benötigen. Andere haben noch nicht alle Informationen.
Die Akronyme ZDF (Zahlen-Daten-Fakten) und ANKE (Angebot-Nachfrage-Kosten-Ertrag) stehen für die, für einen Wirtschaftsartikel entscheidenden Informationen. Sind diese noch nicht vollständig, gilt es die Informationen in den nächsten Wochen oder Monaten zu recherchieren und zu ergänzen.
Am Ende weiß jeder, was noch erwartet wird, aber auch ein bisschen mehr über den Aufbau und Vertrieb der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, sowie über die Arbeit der Journalisten.
Am Nachmittag geht es mit der Regionalbahn zurück nach Mannheim. Etwas müde, aber auch mit neuem Tatendrang und einer Menge Ideen für weitere Recherchen...
Johanna Melissa Lukate, 11c
