Durch den Heiligen Geist in Bewegung kommen

Unter diesem Thema fand der diesjährige Pfingstgottesdienst in der Jugendkirche Samuel statt, den „Volume“ und Eva Oettinger mit begeisternden und bewegenden Liedern begleiteten.

Zu Beginn wurden in einem Interview mit Schülerinnen und Schülern die Symbole für den Heiligen Geist benannt und anschließend erläutert: Die Taube, das Feuer, der Sturm - und der Flummi! Der Flummi symbolisierte in unserem Pfingstgottesdienst den Heiligen Geist in seiner uns bewegenden und frohmachenden Wirkung. Der Flummi verbindet: Wo er springt, fangen wir an, miteinander zu spielen. Wo er ist, bringt er uns Bewegung, Freude und Spaß.
Nach der Lesung (Apg 2,1-11), welche von leisen und sanften bis tosenden und brausenden Orgelklängen begleitet wurde, folgte die Predigt von Jugendpfarrer Daniel Kunz. Er sprach darüber, dass der Heilige Geist nicht immer nur leise und nachdenklich wirkt, sondern manchmal auch mit Macht und Kraft. Dass der Heilige Geist auch so richtig etwas in Bewegung setzen kann, sahen wir in einem kurzen Film, in dem ein junger Mann an den unterschiedlichsten Orten der Welt tanzte und dabei viele Menschen ansteckte. Auch wir bewegten uns daraufhin, indem wir während eines Liedes fünf große bunte Luftballons in der Luft und in Bewegung hielten und so im gesamten Kirchenraum verteilten. Als das Lied ausklang, wurden die Luftballons festgehalten und von den jeweiligen Schülerinnen und Schülern die Fürbitten gebetet. Vier Schülerinnen und Schüler erzählten im Anschluss daran, was sie selbst im Alltag in Bewegung bringen. Auch unsere Abiturientinnen und Abiturienten blickten in einer Rede auf ihre bewegte Zeit am Ursulinen-Gymnasium zurück. Von Daniel Kunz hieß es ebenfalls Abschied zu nehmen, denn er wurde vom Erzbischof zum Leiter der Seelsorgeeinheit Maria Magdalena ernannt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei ihm für eine 10-jährige außerordentlich gute und vielseitige Zusammenarbeit!
Als Give-away durfte ein bunter Flummi, das Symbol unseres Pfingstgottesdienstes, mitgenommen werden.

Ines Zibuschka