Dem Glück auf der Spur! „Anatomie des Glücks“- so lautete das Thema der Körperwelten- Ausstellung, die wir, circa 20 Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1, zusammen mit den Biologielehrerinnen Frau Kuchernig und Frau Zibuschka am Mittwoch, den 7. Januar 2018 besuchten.
Auf Wunsch einiger Schülerinnen und Schüler der Biologiekurse machten wir uns nach der Schule mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg nach Heidelberg zum Alten Hallenbad, in dem sich das Körperwelten-Museum befindet.
Zuvor hatten wir in der Schule eine Einführung in das Thema „Körperwelten“ bekommen, bei der wir uns informieren konnten, was Plastinate sind, wie sie verarbeitet werden und wer hinter der Idee der Plastination steckt, aber auch, wie das Christentum zum Tod steht, welcher mit der Plastination verbunden ist.
Im Museum angekommen, bekamen wir alle einen Audio-Guide und ein Quiz rund um die Ausstellung und durften gemeinsam in Kleingruppen alles erkunden und dabei das Quiz lösen. Währenddessen standen uns Frau Kuchernig und Frau Zibuschka immer bei Fragen zur Verfügung.
Die Ausstellung widmete sich nicht nur dem Inneren des menschlichen Körpers, sondern beschäftigte sich auch mit der Anatomie des Glücks, was auch der Titel dieser Körperwelten- Ausstellung ist. Sie zeigte rund 200 anatomische Plastinate, die überwiegend vom Menschen waren und bot interaktive Stationen, welche alle auf das Thema „Glück“ abgestimmt waren. Nachdem wir ungefähr zwei Stunden in der Ausstellung verbracht hatten, versammelten wir uns nochmals alle zusammen und machten eine Nachbesprechung, bei der wir die Lösungen des Quiz besprachen und uns über das Gesehene austauschten. Danach machten wir uns wieder gemeinsam auf den Weg zum Mannheimer Hauptbahnhof, wo die Exkursion ihr Ende fand.
Insgesamt war es ein sehr toller Nachmittag, denn die Ausstellung zeigte viele interessante Exponate des menschlichen Körpers, die man normalerweise nicht so einfach zu sehen bekommen würde. Außerdem konnten wir einiges dazulernen, was die Anatomie des Menschen betrifft und es war schlussendlich eine rundum gelungene Exkursion, die auch ziemlich viel Spaß gemacht hat und nur weiterzuempfehlen ist!
Hannah Ruhl (KS1)
