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Erntedankgottesdienst

ErntedankAm 05.10.2017 fand der diesjährige Gottesdienst der achten Klassenstufe statt. Alle Schüller der achten Klassen machten sich zu diesem Zweck in die ehemalige Kapelle des Ursulinenordens, die seit diesem Schuljahr in das Eigentum der Schulstiftung übergegangen ist, auf, um dort Erntedank zu feiern. Den Gottesdienstes gestalteten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Religionslehrern Frau Hürster-Bauer, Herrn Botsch, Schwester Regina und Herrn Botzke teilweise sogar selbst. So wurden Fürbitten gehalten, über den Dank unseres Wohlergehens gesprochen und auch über das Schlechte der Welt vorgelesen und dafür gebetet, dass dies aufhören soll. Am Ende teilten wir alle gemeinsam ein Stück Fladenbrot, als Zeichen, dass Jesu unter uns ist. Danach verließen wir die Kapelle und wir starteten in den wohlverdienten Feierabend.
Uns allen hat der Gottesdienst sehr gefallen, weil er uns zum Nachdenken anregte.

Joëlle Turan, Klasse 8a
 
Folgende Gedanken haben die Achtklässler in der Vorbereitung und in dem Gottesdienst selbst bewegt:
Wofür will ich gerne einmal „Danke“ sagen?
Welche Rolle spielen Essen und Trinken, Luxus, Gesundheit, Familie und Freunde für uns?
Dabei sind Texte, Gebete und Plakate entstanden.

Text zum Thema „Essen und Trinken“:
Für uns ist es selbstverständlich, immer Wasser und Brot zu haben. Auch Obst und Gemüse gehören zu unserem Alltag, genauso wie Fleisch oder Fisch.
Stellt Euch aber jetzt mal einen Alltag ohne das vor: kaum Wasser und Brot, kein Obst und Gemüse und das Fleisch wäre so teuer, dass wir es uns nicht leisten könnten.
So geht es den Menschen in vielen Ländern z.B. in Afrika. Sie würden sich freuen, Brot und Wasser in rauen Mengen zu haben so wie wir.
Wir sollten uns daher bewusst werden, wie viel Glück wir haben in diesem Überfluss zu leben.
Wegen der Armut, auch hier bei uns, sollten wir keine Lebensmittel wegwerfen, die noch gut sind. Es dürften auch keine Lebensmittel aussortiert werden, nur weil sie nicht die perfekte Form haben – so, wie das z.B. mit Bananen passiert.
Wir sollten für die Lebensmittel danken, dafür bitten und uns dafür einsetzen, dass auf der Erde niemand zu hungern braucht.
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