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BienenwabeChemie unter Bienen

Am Mittwoch, den 27.06. unternahm der Chemiekurs der 11b eine Exkursion zum Bienenzüchterverein Mannheim. Eine unserer Schülerinnen hatte zwei Wochen zuvor ihre GFS über Honig gehalten und deshalb passenderweise diesen Ausflug zum Bienenzüchterverein organisiert. Gemeinsam mit Herrn Müller und Frau Franger trafen wir uns zu Schulbeginn beim Imker, wo uns zuerst von Herrn Günter Gauer, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins, einiges über die Bienen und ihre Zucht erklärt wurde. Nach einem erneuten kleinen Vortrag von Hannah, in dem sie noch mal kurz zusammenfasste, wie Honig entsteht, durften wir dann zu den Bienenstöcken, um den Honig und die Bienen von nahem zu betrachten. Wer wollte, durfte hierfür einen, für Imker typischen, sogenannten Schleier anziehen. Es war total faszinierend und selbst die Schüler, die vorher Angst vor den Bienen gehabt hatten, trauten sich, die Waben zu berühren und den frischen Honig zu probieren. Wir sahen unterschiedliche Arten von Bienenstöcken und uns wurde erklärt, wozu sie benötigt werden. Zum Schluss duften wir dann selbst die verschiedensten Arten von Honig probieren: Vom einfachen Blütenhonig aus Weinheim bis hin zu einem mitgebrachten Honig aus Kenia. Es hat allen so gut geschmeckt, dass am Ende beinahe jeder ein Glas Honig oder ein anderes Produkt aus Honig mit nach Hause nahm.
Insgesamt war der Besuch für uns alle sehr interessant und hat uns allen ein Thema ganz besonders vor Augen geführt: Uns allen wurde durch die GFS und vor allem an diesem Tag nämlich erst klar, wie wichtig die Biene für uns und unseren Planeten ist. Dies erklärten uns die Imker an dem Tag nämlich nochmal genau: Die Biene sei, so erfuhren wir, das drittwichtigste Nutztier in Deutschland und so sollten wir diese Tiere auch behandeln. Es ist wichtig, dass wir uns das alle klarmachen und auch, dass wir selbst aktiv gegen das Aussterben der Bienen vorgehen, ob nun mit einem Insektenhotel im Garten oder einfach nur der Förderung von regionalem Honig. Denn wie es bereits Albert Einstein sagte: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“
Das muss uns allen klar werden.

weitere Informationen zur Beteiligung an der Bienenhilfe finden Sie unter

https://www.bienenretter.de/hilf-den-bienen/

Magdalena Bojanowski, Hannah Ruhl