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Was haben Schuhe und Bananenschalen miteinander zu tun?

Ergebnisse einer alternativen Hafenrundfahrt

Was haben Schuhe und Bananenschalen miteinander zu tun?Wer von Euch weiß, dass man anstelle von Lederpflegemitteln Bananenschalen verwenden kann? Weiter lesen …
 
Umwelt-AG mit Infoplakat zum UrsulinenbecherAuf dem Boot - unser Infoplakat und die "Repräsentanten" des UGMProjekt der Klimaschutzagentur und die die "Repräsentanten" des UGMUnser jüngster "Umweltaktivist" - gerade mal 7 Monate alt
Umweltsprecher an Bord einer alternativen Hafenrundfahrt

Wer von Euch weiß, dass man …
… anstelle von Lederpflegemitteln Bananenschalen verwenden kann?
… anstelle von Shampoo Roggenmehl verwenden kann
… anstelle von Deodorant Natron verwenden kann
… anstelle von Augen-Makeup-Entferner Olivenöl verwenden kann
… anstelle von Waschmittel Rosskastanien verwenden kann?

Wir wussten es auch nicht, aber haben total viel dazugelernt – bei unserer alternativen Hafenrundfahrt am Samstag, den 21. Juli 2018 von 15 bis 17.30 Uhr. Dort trafen wir u.a. Nadine Schubert, die es geschafft, mit ihrer ganzen Familie seit 6 Jahren komplett auf Plastik zu verzichten. D.h. altes Plastik wie z.B. Playmobil oder Lego wird weiterhin genutzt, aber es kommt kein neues Plastik in ihr Zuhause. Wer mehr erfahren möchte, kann sich hier informieren:
https://www.besser-leben-ohne-plastik.de/

Und wieso waren wir von der Umweltgruppe der Schule dort dabei?

Vor längerer Zeit bekamen wir eine Einladung des Dachverbands für Entwicklungspolitik in Baden-Württemberg e.V. (DEAB) zu einer alternativen Hafenrundfahrt. Warum? Weil die Veranstalter auf ihrer Suche nach Projekten, die Plastikmüll bekämpfen, auf der Homepage des Ursulinen-Gymnasiums fündig geworden waren. Unser Mehrwegbecher half uns ins Boot zu kommen. Wer immer noch nicht weiß, um welches Projekt es sich handelt, kann es hier nachlesen:
https://www.ursulinen-gymnasium.de/eip/pages/projekte-umwelt-coffee-to-go.php

Als Vertreter des Ursulinen-Gymnasiums nahmen die Umweltsprecher Severin Schimpf (5b), Amélie Heimpold (6a), Marina Schmidl (7c) sowie die Umweltbeauftragten Frau Oettinger und Frau Brems mit ihrem kleinen Sohn – erst 7 Monate alt und damit der jüngste Umweltfreund an Bord – teil.

Wir durften an einem Tisch im Unterdeck – direkt am Eingang – unsere Umweltbecher präsentieren, wofür wir extra ein Plakat entworfen hatten. Gleich am Nachbartisch befand sich die Präsentation der Klimaschutzagentur mit Ihrer Aktion „Bleib Deinem Becher treu“. Wir nutzten gleich die Gelegenheit zu einem Interview mit Frau Golly, die maßgeblich dieses Projekt betreut, und haben sehr viel Interessantes erfahren, das in diesem Bericht zu weit führen würde. Nur eines greifen wir heraus: unser Lieblingscafé Sammo beteiligt sich nicht an dem offensichtlich genialen Projekt Mannheims.
Wir sind nun erneut motiviert, Frau Golly zu einer Vollversammlung in unsere Schule einzuladen und das Problem der Wegwerfbecher jeder Art im neuen Schuljahr ganz neu anzugehen. Wer jetzt schon mehr erfahren will, bekommt alle Infos unter:
https://www.bleibdeinembechertreu.de/

Nach verschiedenen Vorträgen konnten die Gäste an Bord unseren Präsentationstisch besuchen. Wir beantworteten vielfältige, sehr interessierte Fragen und von den Gästen nahmen viele an, dass bei uns an der Schule doch sicher alle richtig hinter der Becherinitiative stehen – wir mussten eine leider ernüchternde Antwort geben – werden aber nicht aufgeben!

So – das war es von uns soweit – schöne Sommerferien an alle!

Amélie Heimpold, Severin Schimpf, Marina Schmidl, Franziska Brems und Eva Oettinger