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Rückblick

Von Kunst nach Kultur - Einladung des Fördervereins am 17. März 2019

„Wenn Tiger schießen lernen“ – unter diesem Titel waren Werke von Ana Laibach und Amadeus Certa im PORT25 zu sehen. Zu einer Führung durch die Ausstellung fanden sich die Gäste auf Einladung des Fördervereins in der Hafenstraße 25 ein. Im dort beheimateten Raum für Gegenwartskunst wurden sie von der Direktorin Stefane Kleinsorge erwartet, die zunächst über das Gebäude selbst informierte. Seit 2015 bietet der moderne Bau, in den die Giebelfronten der Verpackungshalle der historischen Kaufmannsmühle integriert wurden, eine 550 Quadratmeter umfassende Ausstellungsfläche mit variablen Trennwänden und somit einen Ort, an dem bildende Künstlerinnen und Künstler gegenwartsrelevante Produktionen präsentieren können.

Während sich die Kinder vor allem für die Beiträge des Kurzfilmfestivals „GIRLSGOMOVIE“, die im Foyer gezeigt wurden, interessierten, folgten die Erwachsenen gerne mit großem Interesse der informativen und kurzweiligen Führung durch die Ausstellung. So war beispielsweise zu erfahren, dass der Tiger, ein Lieblingsmotiv des Malers Amadeus Certa verbunden mit einem Projekt von Ana Laibach, die unter dem Motto „Schießen lernen – Freunde treffen“ wenig schmeichelhafte Porträts von Schützenvereinsmitgliedern auf die Rückseiten von Schießscheiben zeichnete, zum Titel der Werkschau führte.

Im Anschluss konnten sich die Gäste bei leckeren Snacks vom Buffet, das die Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe sehr einladend angerichtet hatten, angeregt unterhalten und man war sich einig, dass dieser Kultursonntag als gelungene Veranstaltung zur Bereicherung des Wochenendes beitragen konnte.
-Schach - Ana Laibach-Schießen lernen - Freunde treffen-Im Gespräch mit Stefanie Kleinsorge-Schülerinnen und Schüler der K1 - wie gewohnt zuverlässig im Einsatz

Familienausflug 2018

 Zu einer Reise ins frühe Mittelalter lud der Förderverein beim diesjährigen Familienausflug am 13. Oktober 2018. Bei allerbestem Ursulinenwetter fanden sich die Zeitreisenden bei der UNESCO-Welterbestätte Kloster Lorsch ein.

Einen Bericht mit Fotogalerie finden Sie hier.

Abi-Abschlussgottesdienst

Der schönen Tradition folgend, lud der Förderverein die frischgebackenen Abiturienten 2018 mit ihren Eltern nach dem Abschlussgottesdienst zu Sekt und Brezeln ein. Der kleine Empfang - in diesem Jahr am 29. Juni bei herrlichem Sommerwetter im kleinen Hof rund um den Brunnen - war eine gelungene Veranstaltung, die von den Gästen gerne angenommen wurde. Bei einem Gläschen Sekt oder Saft konnten sie den Tag nach den Anstrengungen und Aufregungen der letzten Zeit gemütlich ausklingen lassen.
Die K1, die hier die Gelegenheit hatte, Geld für die Abikasse zu verdienen, war tatkräftig im Einsatz: vom Aufbau bis zum Ende der Veranstaltung verlief alles problemlos, womit die K1 - vertreten von drei jungen Damen und fünf jungen Männern - wieder ihre Zuverlässigkeit unter Beweis stellte. Aufmerksam und charmant versahen die jungen Leute ihren (vom Förderverein entlohnten) Dienst und konnten sich im Anschluss noch über eine gut gefüllte Spendenkasse freuen.
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„Von Kunst nach Kultur – Kunstgenuss an ungewöhnlichen Orten“

-… unter diesem Motto lädt der Förderverein zur Neuauflage des bisherigen Kultursonntags ein. Der ersten Veranstaltung nach neuem Konzept folgten etwa 30 Interessierte, die mit uns am 3. März 2018 bei Rüdiger Krenkel im Alten Klärwerk auf der Friesenheimer Insel zu Gast waren. Hier, in einem verwunschenen Garten, umgeben von Fabrikgebäuden und Industriebetrieben lebt und arbeitet der gelernte Steinmetz in den denkmalgeschützen, sakral anmutenden Backsteinbauten. Bei einer Führung über das weitläufige Gelände erläuterte uns der Künstler die Anlage, verwies auf architektonische Feinheiten und schilderte die Arbeitsabläufe im Klärwerk, das bis in die 1970er Jahre in Betrieb war. Sowohl in den Gebäuden als auch im Garten begegneten uns Krenkels Werke und zeigten unverkennbar, welche natürliche oder von Menschenhand gefertigte Vorlage bei ihrer Entstehung der Inspiration diente. Derzeit zieht der Hausherr in einem der Arkadengänge neben den stillgelegten Klärbecken einen geschmiedeten Zwischenboden ein, der sich harmonisch in den baulichen Rahmen integriert. Zahlreiche Windlichter und ein Grill lassen erahnen, dass es sich in diesem Ambiente auch wunderbar feiern lässt.

Die Arbeiten Krenkels nehmen in Plastiken und Skulpturen aus Stahl, Stein oder Holz Gestalt an, große, teils windbewegte Objekte befinden sich im Außengelände, während das als Atelier dienende ehemalige Pumpenhaus kleinere Werke beheimatet. Neben rein dekorativen Kunsttücken – etwa aus verschiedenen Materialien gefertigte Formen, die einer Kakaobohne nachempfunden wurden – finden sich auch Gegenstände für den Hausgebrauch, wie beispielsweise geschmiedete Kerzenständer. Das Pumpenhaus, das mit seiner Empore einer Kirche ähnelt, beheizt der Künstler mit einem Holzofen, an dem auch wir uns wärmen und erahnen durften , dass es in diesem schönen, aber ungedämmten Haus ohne Dachisolierung bei den Minusgraden der vergangenen Tage äußerst unbehaglich auszuhalten war.

Nachdem wir hier die letzte Station der Führung erreicht hatten, wurde es Zeit für das abschließende Feuer. In einer selbstgeschmiedeten großen Feuerschale hatte Rüdiger Krenkel Schwemmholz aufgeschichtet, das sofort nach Entzünden lichterloh brannte und wohlige Wärme verbreitete.
Beim gemeinsamen Imbiss am Feuer waren sich alle Teilnehmer einig, dass wir einen interessanten und beeindruckenden Ort besichtigen und viel Interessantes erfahren durften - womit entschieden wäre, dass die Einladungen zu „Von Kunst nach Kultur“ fortgesetzt werden.

Charlotte Adam


Die Homepage des Künstlers: http://www.ruedigerkrenkel.de/index.html
Näheres zur Geschichte des Alten Klärwerks auf den Seiten des Vereins Rhein-Neckar-Industriekultur:
http://www.rhein-neckar-industriekultur.de/objekte/altes-klaerwerk-mannheim
Arkaden KlärwerkBlick von der Empore KlärwerkFeuer KlärwerkKl‰rbecken
 

Familienausflug 2017

Begrüßung im Leininger LandZu Gast beim Alten Leininger Grafen

Der Familienausflug 2017 führte uns zur Burg Altleiningen in der Pfalz. Bei wunderschönem Spätsommerwetter brachen wir nach einer kurzen Begrüßung und Informationen über die Burg zu einer kleinen Wanderung durch die Ländereien des Alten Grafen auf. Angeleitet von fünf Schülern aus der K1 gab es für die Kinder unterwegs verschiedene Spiele, die thematisch passend zum Alltag auf der Burg abgewandelt waren. Nach jedem Spiel wurden Quizfragen gestellt, die für jeden, der bei der Begrüßung aufmerksam zugehört hatte, leicht zu beantworten waren. Für die richtige Antwort erhielten die Kinder einen Buchstaben aus dem Lösungswort, welches einen Hinweis auf den Ort gab, an dem der Schatz des Alten Grafen zu finden war.

Zurück bei der Burg stellten die fleißigen Schatzsucher fest, dass sie wohl die eine oder andere Frage falsch beantwortet hatten, doch mit ein wenig Hilfe wurden die noch fehlenden Buchstaben erraten. Der Schatz lagerte in der Burgschänke, wo auch ein reichhaltiges Buffet auf die hungrigen Wanderer wartete. Nachdem wir artig Platz genommen und unsere Getränke bestellt hatten, eröffnete der Restaurantleiter das Buffet und hieß uns "angreifen". In der schönen Burgschänke ließen wir schließlich den Tag gemeinsam ausklingen. Großes Lob erhielten die Schüler der K1, die mit viel Engagement dafür sorgten, dass Spiel und Spaß während der Wanderung nicht zu kurz kamen und es bestand Einigkeit darüber, dass der Familienausflug ins Leininger Land eine gelungene Veranstaltung war.

Charlotte Adam
 

Kultursonntag am 25.06.2017

-Beim diesjährigen Kultursonntag begaben wir uns bei der Stadtführung "Mannheim: Stadt bewegender Erfindungen" auf die Spurensuche nach berühmten Mannheimer Erfindern. Mit fachkundiger Begleitung gab es nicht nur Wohn- und Wirkungsstätten berühmter Erfinder zu entdecken, es wurden auch andere geschichtsträchtige Orte wie der Schillerplatz als Standort des alten Mannheimer Nationaltheaters oder der von Zeughaus und Kasernen umgebene Toulonplatz besucht.

Innehalten geboten die Gedenktafeln in den Lauer´schen Gärten: an der Sandsteinmauer wurden drei Mannheimer Bürger, die bei der Ankunft der US-Army auf dem Dach des Kaufhauses Vetter die weiße Fahne gehisst haben sollen, erschossen - die daran beteiligten Polizisten wurden nach Kriegsende ausgesprochen milde bestraft.

Die interessante und unterhaltsame Führung endete am Schloss mit einem Besuch der Schlosskirche, im Anschluss erwartete uns - zuverlässig wie gewohnt - das Komitee der K1 zu Kaffee und Kuchen im Ursulinen-Gymnasium.
-Stets zuverlässig im Einsatz: das Komitee der K1 übernahm das Catering
 

Familienausflug 2017

Familienausflug 2017Auf den Spuren des Alten Leininger Grafen

Der traditionell jährlich stattfindende Familienausflug des Fördervereins, zu dem nicht nur die Familien unserer neuen Sextaner herzlich eingeladen waren, führte im Herbst 2017 ins Leininger Land in der Pfalz. Bei herrlichstem Ursulinenwetter folgten die Teilnehmer nach einer kurzen Einführung zur Geschichte der Burg dem Weg entlang an Wiesen und Feldern, vorbei an den freundlichen Pferden des Altleininger Reitvereins hinein in den Wald. Nachdem diverse Staus auf den umliegenden Autobahnen dafür gesorgt hatten, dass viele Gäste mit Verspätung ankamen, konnte die Wanderung erst mit erheblicher Verzögerung beginnen. So fiel der Weg durch den Wald entsprechend kürzer aus, doch es blieb genug Zeit für die Spiele, die die Jungs von der K1 für die Kinder vorbereitet hatten. Ein Quiz über die Burg Altleiningen ergänzte das Programm, wobei für richtige Antworten Buchstaben für das gesuchte Lösungswort ausgegeben wurden. Richtig kombiniert verrieten diese den Ort, an dem der Schatz des alten Grafen aufzufinden war.
Hungrig vom Wandern kehrten wir zur Burg zurück, wo in der Burgschänke ein kalt-warmes Buffet auf uns wartete. Bei leckerer Kürbissuppe, Steaks, Würsten, Grillkäse und diversen Salaten gab es reichlich Gelegenheit zu netten Begegnungen und Gesprächen. Zum Nachtisch wurde die Schatztruhe geöffnet und der süße Inhalt zur Plünderung freigegeben. So konnten wir den wunderschönen Ausflugstag in Altleiningen gemütlich ausklingen lassen.
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Wanderung zu den Sternen – Familienausflug 2016

Rund 100 Anmeldungen konnte der Förderverein für seinen traditionellen Familienausflug im letzten Jahr verzeichnen. Vom Treffpunkt in der schönen Heppenheimer Altstadt aus machten sich also zahlreiche Ursulinen-Familien am 22. Oktober 2016 mit bangem Blick zum wolkenverhangenen Himmel auf den Weg zur Starkenburg. Entlang des Planetenwegs führte die Wanderung hinauf durch die Weinberge bis zur Starkenburg - Sternwarte. Während eine Gruppe dort dem Vortrag von Martin Metzendorf lauschte, der von seinen Erlebnissen als Besatzungsmitglied der fliegenden Sternwarte „Sofia“ berichtete, erkundeten die anderen die zu weiten Teilen frei zugängliche Starkenburg. Nach dem Wechsel der Gruppen fanden sich die Familien – immer noch trockenen Fußes – in der Burgschänke ein, wo sie ein reichhaltiges Buffet erwartete. Im gemütlichen Innenraum der Gaststätte oder auch im wohlbeheizten Vorzelt konnten sich die Teilnehmer nicht nur am Essen, sondern auch über die nette Gesellschaft freuen – schließlich bietet der Familienausflug für Eltern, Schüler und Geschwisterkinder eine gute Gelegenheit, sich besser kennenzulernen. Für den Rückweg bahnte sich die Sonne ihren Weg durch die Wolken und so konnten die Familien den Abstieg bei herrlichem Ursulinenwetter genießen.

Da die gemeinsame Wanderung mit der abschließenden gemütlichen Einkehr ausgesprochen großen Anklang fand, wird der diesjährige Familienausflug auch in diesem Rahmen geplant werden.
 

Nächster Halt: Mannheim-Friedrichsfeld - Familienausflug 2015

Nach Lummerland führte der Familienausflug des Fördervereins am 10. Oktober 2015. Der Verein „Historische Eisenbahn Mannheim e.V.“ in Friedrichsfeld hatte die Tore geöffnet und gewährte interessante Einblicke in die Geschichte der Eisenbahn. Bei den Führungen durchs Gelände gab es zwischen zahlreichen historischen Loks und Waggons auch den 1000-Türen- Zug zu entdecken, bei dem jedes Abteil mit einer eigenen Tür versehen und im Waggoninneren nicht mit den anderen Abteilen verbunden ist. Der Schaffner gelangte während der Fahrt über einen Steg entlang des Waggons in die einzelnen Abteile - eine sportliche Herausforderung, bei der man wohl nicht nur
wetterfest, sondern auch schwindelfrei sein musste. Beeindruckend war natürlich auch der mit Originalausstattung erhaltene Postzugwaggon mit eigenem Briefkasten für eilige Sendungen.

Im Anschluss freuten sich die Kinder über die Fahrzeuge, die Vereinsvorstand Gernot Dackermann auf die Gleise gestellt hatte: Minidraisinen und andere originelle Gefährte wurden fleißig in Fahrt gebracht, aber auch die LEG-Modellbahn, die im Hof ihre Runden drehte, fand zahlreiche Bewunderer. Im Pavillon des Vereins konnten sich die Ausflugsteilnehmer am vom Förderverein organisierten, reichhaltigen Buffet stärken und im Gespräch verweilen. Schließlich bietet der Familienausflug die beste Gelegenheit, die Eltern und Mitschüler des Jahrgangs besser kennenzulernen.

Höhepunkt des Ausflugtages war zweifelsohne die Fahrt mit der Gartenbahn, in der die Eltern ebenso gerne Platz nahmen wie ihre Kinder und viel Spaß bei der Tour durchs Gelände hatten. Auch wenn an diesem Tag das traditionell schöne „Ursulinen“-Wetter ausblieb, durften sich Gäste und Organisatoren über eine rundum gelungene Veranstaltung freuen.
 

Im Jahrtausendsommer durch Mannheims Hinterhöfe

Bei Gluthitze, mit gefühlten 50 Grad Celsius, besuchte der Förderverein mit ca. 20 Gästen unter fachkundiger Leitung von Frau Feickert von den Mannheimer Stadtführungen einige der schönsten Hinterhöfe der Mannheimer Innenstadt.
Angefangen in den E-Quadraten, ging es in die B-Quadrate, dann nach G und H und wieder zurück in den allerschönsten Innenhof der Stadt nach B 5.

Anbei einige Impressionen!
An dieser Stelle möchten wir uns bei Frau Feickert bedanken, die trotz der unsäglichen Hitze ihr Wissen mit uns teilte.
Vielen Dank auch allen "Hinterhof-Besitzern", die uns ihre Schmuckstücke gerne zeigten.
Herzlichen Dank ebenso an die kommende Abiklasse 2016, die uns mit Speis und Trank zum Abschluß versorgten.


Claudia Garcia
 

Kunst in Bewegung - Herbstferien-Workshop vom 27.10. - 30.10.2014

-Den diesjährigen Herbstferien-Workshop, erlebten die Schüler
der „Kleinen Künstlerakademie“ mal ganz anders:

Der Förderverein des Ursulinen Gymnasiums engagierten den
Mannheimer Künstler Motz Tietze, welcher einen Kurs mit den Schwerpunkten
auf Bewegung, Gleichgewicht, Balance und Fallen instruierte.
Die kleinen Künstler gestalteten aus unterschiedlichen Materialien mobile Skulpturen, prächtige Windspiele, poetische Maschinen und Papiermodelle.


Kinetische Kunst ist sehr spannend, da diese auf ganz unterschiedliche Weise etwas mit Bewegung zu tun hat.
Obwohl ein Objekt statisch ist, kann man sich als Betrachter bewegen, um es auf verschiedene Arten zu betrachten.

Hier beantwortete sich die Leitfrage für die kleinen Künstler: "Da versteckt sich die Bewegung!", lauteten die Worte einer Schülerin.


Einige Kunstwerke bewegen sich selbst, Skulpturen oder Modelle können mit Hilfe eines Motors oder durch einen Luftzug. betrieben werden.

Dieses künstlerische Spiel hat uns alle begeistert.

Silvia Hütt & Claudia Garcia
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Grube Marie Weinheim – Hohensachsen, Besuch am 12. Oktober 2014

-„Es war einmal…“ – so könnte man den Bericht über unseren letzten Familienausflug zur Grube Marie in der Kohlbach in Weinheim-Hohensachsen beginnen, denn märchenhaft und fast ein wenig verwunschen mutet der im Wald gelegene
Bei strahlendem Sonnenschein und in bester Laune empfing uns dort nach einem kleinen Fußmarsch vom Parkplatz zum Bergwerk das Team von Herrn Dr. Klaus Gründel – unter Leitung von Herrn Marcel Storm.. 89 „Zwerge und Riesen“ waren der Einladung des Fördervereins gefolgt und lauschten nun, in Gruppen aufgeteilt, den Erzählungen über die Geschichte des Bergwerks: Der Tagesstollen(Besucherstollen) entstand um 1474, die Bergbaurechte wurden durch die Kurfürsten vergeben. Im Laufe der Jahrhunderte versuchten verschiedene Betreiber ihr Glück, die Ausbeute war allerdings enttäuschend: etwas mehr als eine Tonne Blei und gut drei Kilogramm Silber waren der magere Ertrag. So wurde der Bergbau nach 250 Jahren eingestellt.
Um dieses Kulturdenkmal zu erhalten, aber auch um Unfälle durch unbefugtes Begehen zu vermeiden, arbeiten die Mitglieder der AG Altbergbau seit 1985 daran, den Interessierten Besuchern ihr kulturhistorisches Kleinod zugänglich zu machen. Seit dem Jahr 2008 ist die Grube Marie schließlich als Besucherbergwerk geöffnet und beheimatet nun nicht mehr nur Feuersalamander und Höhlenspinnen, sondern auch Menschen, die sich zu einer Führung unter Tage eingefunden haben. In der Winterzeit bleibt das Bergwerk jedoch den Fledermäusen vorbehalten.
Nach der Besichtigung der Grube Marie trafen wir uns zum gemeinsamen Mittagsimbiss im Schrießheimer Schützenverein. Rolf Fischer und seinem Team gebührt unser Dank für die Bewirtung von über 100 Gästen. Beim abschließenden Kaffee und Kuchen konnten sich die Familien der neuen Sextaner näher kennenlernen oder einfach die Sonne auf der Terrasse genießen, während die größeren Kinder (und etliche Väter!) ihre Geschicklichkeit an Pfeil und Bogen und ihre Treffsicherheit mit dem Luftgewehr trainierten.
Silvia Hütt und Charlotte Adam
 

Impressionen Kennlerntag am 26.09.2014

 

Impressionen Einschulung am 16.09.2014

 
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