Gutachterbesuch

Der Gutachter lässt sich die Datensammlung zu Wasser, Strom, Energieverbrauch, Müllaufkommen, Verkehr durch Fahrt hin zur Schule und weg mit entsprechender Umrechnung in ein Kohlendioxid-Äquivalent vorlegen und überprüft auch bei einer Ortsbegehung die Plausibilität der Angaben. Außerdem überprüft er, wie über die Daten Buch geführt wird und ob diese Buchführung mit den Angaben in der Umwelterklärung übereinstimmt.

Der Gutachter führt mit Mitarbeitern (Lehrer und Schüler in unserem Fall) Gespräche, in welcher Weise sie EMAS mittragen und unterstützen. Insbesondere befragt er natürlich auch die gefahrstoffbeauftragte Lehrkraft, die meist in Chemie angesiedelt ist.

Seite für Seite geht der Gutachter die Umwelterklärung durch. Dabei kommt es mit den verantwortlichen Umweltbeauftragten zu einem Gespräch über Verbesserungspotentiale, vielleicht bisher nicht erkannte Mängel und Zielrichtungen für die nächsten 5 Jahre.

Gespräch mit Umweltbeauftragten und Direktion über die gesetzten Ziele für die nächsten 5 Jahre.

EMAS möchte natürlich nicht nur ein Energiemanagement sein, sondern genauso zur Bewusstseinsbildung beitragen. Deshalb stellt der Gutachter auch die Frage nach der Miteinbeziehung der gesamten Schulgemeinschaft in den EMAS-Prozess. Da sind wir bereits gut durchgestartet, werden aber sicher noch viel Mühe investieren müssen, sind aber hoffnungsvoll - das Konzept ist stimmig.

Am Ende des Tages gibt der Gutachter, in unsrem Falle also Herr Hartmann, dann seine Unterschrift für eine Registrierung bei der IHK als EMAS-Institution. Er schreibt einen internen Bericht über seinen Eindruck, den wir dann auch als Hilfestellung für die nächsten Schritte nutzen werden.