Klassenfahrt der 10a nach Würzburg
Am 29.04.2010 begab sich die Klasse 10 a des Ursulinen-Gymnasiums in Begleitung von Herrn Engelhart und von Frau Schmitt auf Klassenfahrt nach Würzburg. Zuversichtlich und gut gelaunt trat die Gruppe ihre Reise per Bahn an. Erstaunlicherweise durfte sie ihre gute Laune auch während der Fahrt behalten, denn diese war von Pannen und Verspätungen unbeeinträchtigt. Das fing ja vielversprechend an! Noch besser meinte es das Wetter mit den Mannheimern: Bei sommerlichen 28°C in Würzburg angekommen, folgten die Teilnehmer mehr oder weniger schwer bepackt Herrn Engelhart, der sie – wie nicht anders erwartet – mit Scherzen wie: „Leute – ich stelle gerade fest, dass wir falsch gelaufen sind! Kommando zurück!“ bei Laune hielt. Schon dieser Marsch mit dem Gepäck war eine Bewährungsprobe für alle – außer Herrn Engelhart und Carsten, für die das 'normale Härte' zu sein schien.
In der Jugendherberge angekommen bezogen alle ihre Zimmer, stärkten sich ein wenig und begaben sich dann zu einer nächtlichen Führung durch das mittelalterliche Würzburg, die einer der renommierten Würzburger Nachtwächter für die Gruppe vom Ursulinen-Gymnasium gestaltete. Einige Schüler hatten merklich Probleme mit dem authentischen fränkischen Dialekt des Nachtwächters, aber durch seine abwechslungsreiche, teilweise durch Gesangseinlagen aufgelockerte Darbietung gelang es ihm dennoch, alle Teilnehmer gebührend zu unterhalten. Danach bedurften alle erst einmal der Stärkung; zu diesem Zweck wurde einigen der gemütlichen Würzburger Kneipen und Weinlokalen ein Besuch abgestattet.
Den nächsten Tag begann die Gruppe mit einer Schifffahrt auf dem Main, Ziel war Veitshöchheim. In dem idyllischen Örtchen wurde Aufenthalt gemacht, während dem es Gelegenheit gab, den Hofgarten, das Schloss sowie die malerischen Gässchen von Veitshöchheim zu erkunden. An diesem schönen Frühlingstag waren die Lauben und Pavillons des Parks das perfekte Ausflugsziel! Doch war dies nur der erste Teil des straffen Tagesprogramms – es folgten die Besichtigung des Würzburger Doms und am Nachmittag eine Wanderung zur Marienburg, über die die Teilnehmer viel Interessantes und Wissenswertes von einem kundigen Führer erfuhren. In gruseliger Erinnerung blieben vielen Schülern die diversen Reliquien in der Kapelle.
Selbst am Tag der Rückfahrt, dem 1. Mai, ließ sich nach dem Räumen der Zimmer noch die Besichtigung der ehemaligen Residenz der Würzburger Fürstbischöfe mit Hofgarten einrichten. Auch dieses Ausflugsziel lohnte den Besuch, denn die Würzburger Residenz zählt zu den bedeutendsten Schlossanlagen des Barock in Europa und gehört heute zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im dazugehörigen „Hofgarten“ kamen schließlich sowohl Kunst- als auch Naturliebhaber auf ihre Kosten. Fast ein wenig wehmütig – viele wären gerne länger geblieben – traten die 10a und ihre Begleitung schließlich den Rückweg nach Mannheim an, wo sie am frühen Abend ankamen. An diese Fahrt werden alle noch gerne zurückdenken! Besonderer Dank gebührt Herrn Engelhart, dem unerschütterlichem Leiter der Expedition, und Frau Barth, der Klassenlehrerin der 10a, die diese ereignisreiche Fahrt organisiert hatte, als Begleitung jedoch leider kurzfristig ausfiel. An dieser Stelle sei ihr, mit den besten Wünschen für eine baldige Genesung, für ihr Engagement im Vorfeld der Fahrt nochmals herzlich gedankt.
Kordula Schmitt, Oberreferendarin
In der Jugendherberge angekommen bezogen alle ihre Zimmer, stärkten sich ein wenig und begaben sich dann zu einer nächtlichen Führung durch das mittelalterliche Würzburg, die einer der renommierten Würzburger Nachtwächter für die Gruppe vom Ursulinen-Gymnasium gestaltete. Einige Schüler hatten merklich Probleme mit dem authentischen fränkischen Dialekt des Nachtwächters, aber durch seine abwechslungsreiche, teilweise durch Gesangseinlagen aufgelockerte Darbietung gelang es ihm dennoch, alle Teilnehmer gebührend zu unterhalten. Danach bedurften alle erst einmal der Stärkung; zu diesem Zweck wurde einigen der gemütlichen Würzburger Kneipen und Weinlokalen ein Besuch abgestattet.
Den nächsten Tag begann die Gruppe mit einer Schifffahrt auf dem Main, Ziel war Veitshöchheim. In dem idyllischen Örtchen wurde Aufenthalt gemacht, während dem es Gelegenheit gab, den Hofgarten, das Schloss sowie die malerischen Gässchen von Veitshöchheim zu erkunden. An diesem schönen Frühlingstag waren die Lauben und Pavillons des Parks das perfekte Ausflugsziel! Doch war dies nur der erste Teil des straffen Tagesprogramms – es folgten die Besichtigung des Würzburger Doms und am Nachmittag eine Wanderung zur Marienburg, über die die Teilnehmer viel Interessantes und Wissenswertes von einem kundigen Führer erfuhren. In gruseliger Erinnerung blieben vielen Schülern die diversen Reliquien in der Kapelle.
Selbst am Tag der Rückfahrt, dem 1. Mai, ließ sich nach dem Räumen der Zimmer noch die Besichtigung der ehemaligen Residenz der Würzburger Fürstbischöfe mit Hofgarten einrichten. Auch dieses Ausflugsziel lohnte den Besuch, denn die Würzburger Residenz zählt zu den bedeutendsten Schlossanlagen des Barock in Europa und gehört heute zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im dazugehörigen „Hofgarten“ kamen schließlich sowohl Kunst- als auch Naturliebhaber auf ihre Kosten. Fast ein wenig wehmütig – viele wären gerne länger geblieben – traten die 10a und ihre Begleitung schließlich den Rückweg nach Mannheim an, wo sie am frühen Abend ankamen. An diese Fahrt werden alle noch gerne zurückdenken! Besonderer Dank gebührt Herrn Engelhart, dem unerschütterlichem Leiter der Expedition, und Frau Barth, der Klassenlehrerin der 10a, die diese ereignisreiche Fahrt organisiert hatte, als Begleitung jedoch leider kurzfristig ausfiel. An dieser Stelle sei ihr, mit den besten Wünschen für eine baldige Genesung, für ihr Engagement im Vorfeld der Fahrt nochmals herzlich gedankt.
Kordula Schmitt, Oberreferendarin
