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Ein Ausflug in die Arktis… ähh, nach Frankfurt

Am Morgen des 26.01. machten sich 50 Schülerinnen und Schüler der Biokurse gemeinsam mit einem vierköpfigen Lehrergespann auf den Weg nach Frankfurt, um dort das Naturmuseum Senckenberg und die dortige Sonderausstellung zur Evolution des Menschen zu besuchen.

Von gar arktischer Kälte überrascht, machten wir uns nach einer einstündigen Fahrt mit der Regionalbahn vom Frankfurter Bahnhof auf zum Museum, wo wir erst einmal einige Zeit auf eigene Faust die Ausstellung erkunden durften, ehe wir später eine Führung erhalten sollten.
In den auf mehrere Stockwerke verteilten Ausstellungsräumen bot sich uns ein beeindruckendes Sammelsurium verschiedenster Tierarten, Skeletten und Fossilien.

Die Vogelsammlung des Museums zählt mit etwa 11.000 Exponaten beispielsweise zu den größten Deutschlands.

Besonders beeindruckend wirkte jedoch der große „Lichthof der Dinosaurier“, eine Halle, in der meterhohe Saurierskelette auf uns herabblickten, wobei sich der ein oder andere Schüler ziemlich klein vorgekommen sein mag. Auch die Sonderausstellung zur Evolution des Menschen fand regen Anklang.

Um 13 Uhr riefen Frau Monshausen, Frau Lehnert sowie Frau Turajlic und Herr Steckert ihre Kurse zusammen und wir teilten uns für die anstehenden Führungen über die Evolution der Wirbeltiere beziehungsweise des Menschen in kleine Gruppen auf. Da die einzelnen Biokurse relativ zeitnah diese Themen behandelt hatten, konnten wir gut folgen, was die einstündige Führung auch recht kurzweilig machte.
Positiv anzumerken ist hier zudem, dass die Erklärungen durch die Guides keineswegs monoton oder langweilig waren, sondern dass wir immer wieder zum Mitdenken angeregt und einbezogen wurden. Zwar war in manchen Ausstellungsräumen ein starker Geruch nach Desinfektionsmittel wahrzunehmen, doch dies tat dem interessanten und lehrreichen Vormittag keinerlei Abbruch.

Der von den Lehrern anschließend geplante Zoobesuch fand aufgrund der frostigen Temperaturen kein wirkliches Interesse. Daher entschied man gemeinsam, sich zu verabschieden und den restlichen Nachmittag zur freien Verfügung zu geben, den die meisten Dreizehner schließlich für eine ausgedehnte Shoppingtour auf der Zeil nutzten. Sarah und Melanie, die es morgens beim Anziehen wohl ein wenig zu eilig gehabt hatten, nutzten die Gelegenheit, sich Socken zu kaufen, wären ihnen sonst in der Arktis wohl die Zehen eingefroren.


Kristin Berberich, 13
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