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Mit Überschall durchs Museum

Physik-Grundkurs auf Tour in Sinsheim

Ein Technikmuseum? Klingt erstmal nach vielen alten Maschinen, staubigen Schautafeln und trockener Theorie. Doch unser Besuch im Technikmuseum Sinsheim hat eindrucksvoll gezeigt, dass Physik alles andere als langweilig ist – ganz im Gegenteil!

Am Montag, den 26.Mai machte sich unser Physik-Grundkurs gemeinsam mit Frau Dr. Oettinger auf den Weg ins Technikmuseum nach Sinsheim. An diesem Tag waren wir sogar nur zu fünft unterwegs, da jemand leider krankheitsbedingt ausfiel. Aber auch in kleiner Runde war die Stimmung richtig gut – klein, aber fein!

Mit der Regionalbahn ging’s ganz entspannt los, und schon bei der Ankunft in Sinsheim wurden wir vom riesigen Museumsgelände beeindruckt: Flugzeuge, Panzer, Oldtimer – überall blinkte und glänzte es. Und das war nur der Anfang.

Ein erstes echtes Highlight war der Besuch im IMAX-Kino. In beeindruckender 3D-Qualität sahen wir einen Film über das Hubble-Weltraumteleskop – faszinierend, spannend und mit Bildern, bei denen man einfach nur staunen konnte. Der Film hat gezeigt, wie unglaublich weit uns die Physik blicken lässt – bis an den Rand des Universums.

Zurück auf der Erde zog es uns dann direkt in die Formel-1-Ausstellung. Technik und Geschwindigkeit zum Anfassen! Hier standen echte Rennwagen, glänzende Karosserien und jede Menge Infos rund um die Welt des Motorsports.
Doch der absolute Höhepunkt wartete draußen: die beiden Überschallflugzeuge Concorde und Tupolev TU-144. Beide stehen riesig auf dem Dach des Museums – und wir durften sogar hineingehen! Enge Gänge, viele Knöpfe, echtes Flugzeugfeeling. Besonders spannend: Die sowjetische Tupolev kam tatsächlich vor der Concorde auf den Markt – selbst Frau Dr. Oettinger war überrascht.

Ganz neu und pünktlich zu unserem Besuch eröffnet wurde die Ausstellung eines echten U-Boots. Auch hier durften wir rein, und schnell wurde klar: Es ist beeindruckend, wie viel Technik auf so engem Raum untergebracht werden kann. Eng, aber richtig spannend!

Zur Stärkung ging’s in der Mittagspause ins benachbarte Restaurant. Danach gab’s ein wohlverdientes Eis, ein bisschen Bummeln im Souvenirshop und ein paar Erinnerungsstücke für zuhause. Bevor wir uns auf den Heimweg machten, blieb noch etwas Zeit, um das Gelände weiter zu erkunden. Das Museum ist wirklich riesig.

Unser Fazit: Der Ausflug war nicht nur lehrreich, sondern hat auch richtig viel Spaß gemacht. Wir haben gestaunt, gelacht und viel Neues entdeckt.

Arved Karmen, KS2
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