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Vorlesen ist eine Kunst

Sechstklässler ermitteln Sieger im Vorlesewettbewerb

Buchhändler Braun (Seckenheim) stiftete Bücher für die Preisträger.Redensartlich ist die Wahl mit der Qual verbunden. Wenn diese Redensart seine Berechtigung hat, dann gerade beim diesjährigen Vorlesewettbewerb des UGM.

Nachdem die drei Klassen im Rahmen des Vorleseprojekts in der AUV-Woche jeweils zwei Klassenbeste ermittelt hatten, traten die sechs Favoriten der Jahrgangsstufe in einem zentralen Wettbewerb unmittelbar gegeneinander an. Zunächst hatten die sechs einen selbst ausgewählten Text zu Gehör zu bringen, in einer zweiten Runde galt es, einen Fremdtext spontan vorzutragen.

In der ersten Runde entfachten die sechs Schüler ein wahres Feuerwerk an Vortragsinterpretation. Dabei trugen sie Abschnitte aus ganz unterschiedlichen Werken vor: So konfrontierten sie die gespannten Zuhörer unter anderem mit den „Königinnen der Würstchen“ (von Clémentine Beauvais), mit „Lola und die einzige Zeugin“ (von Isabel Abodi) oder mit „Level 4. Die Stadt der Kinder“ (von Andreas Schlüter). In der zweiten Runde lasen sie dann ganz ohne Vorbereitung jeweils aus Cornelia Funkes „Der Herr der Diebe“.

In die Entscheidung der Jury flossen natürlich beide Vorträge mit ein, so dass sie schließlich eine fundierte Wahl vornehmen konnte. Fundiert und zugleich im Endergebnis eng! Leider lassen sich Preise nicht teilen.

Die Jury entschied sich letzten Endes für diese Schüler: Ivan Marosevic (3. Platz), Charlotte Bronisch (2. Platz) und Trina Israel (1. Platz).

Buchhändler Braun (Seckenheim), selbst Mitglied der Jury, überreichte den drei Siegern als Preis jeweils ein von ihm gestiftetes Jugendbuch. Ihm ist sehr zu danken, den Siegern herzlich zu gratulieren!

Trina Israel wird die Schule beim Mannheimer Vorlesewettbewerb vertreten.

(Bzk)