Besuch vom Umweltmanagement

"Die Schöpfung zu bewahren" ist neben den Bildungsaspekten eines der wichtigsten Ziele unserer Schule. Um sicher zu stellen, dass die Umwelt betreffende Faktoren wie Energieverbrauch oder Abfallentsorgung nachhaltig umgesetzt werden, stellt sich das EMAS-zertifizierte Ursulinen-Gymnasium regelmäßig dem damit verbundenen Begutachtungsprozess.

Im Rahmen des Begutachtungsprozesses kam am 2. Dezember 2022 Herr Georg Hartmann stellvertretend für die KPMG ans UGM, um das Schulgelände genauer unter die Lupe zu nehmen. Schulleiter Herr Stöckl, der stellvertretende Schulleiter Herr Engert, Frau Dr. Oettinger, Herr Dr. Roth und einige Schüler informierten bezüglich des Umweltbewusstseins am UGM. Während einer Diskussion, bei der sowohl Lehrer als auch Schüler aus Klasse 9-12 vertreten waren, wurde deutlich, dass sich in den letzten Jahren einiges an unserer Schule getan hat. Ein besonderes Augenmerk wurde hierbei auf das vorhandene Umweltbewusstsein unter den Schülern gelegt. Das erfolgreichste Mittel für die Weiterentwicklung dieses Bewusstseins wäre Aufklärung, so ein Schüler.

EMAS ist ein geprüftes Umweltmanagement, das europaweit vertreten ist und sich für eine "Zukunft mit System" (https://www.emas.de/) einsetzt. Dessen Klimaziele sind in einem Umweltprogramm formuliert. Bereits seit 2014 wird unsere Schule alle vier Jahre bezüglich der Weiterentwicklung ihrer Umweltarbeit begutachtet. Das Ursulinen-Gymnasium versucht das Umweltbewusstsein aller Schüler zu stärken, indem es viele Aktionen umsetzt, bei denen es um den Klimawandel und Nachhaltigkeit geht. Nur mit sichtbaren Weiterentwicklungen wie zum Beispiel unseren Lüftungsanlagen und dem Umweltverkaufsstand ist es möglich das EMAS-Zertifikat aufrechtzuerhalten.

Für Georg Hartmann ist es wichtig klarzustellen, dass das EMAS-Zertifikat keine Bescheinigung für eine makellose Institution ist, sondern dazu anregen möchte, nachhaltiges Verhalten stets weiterzuentwickeln. In den Gesprächen konnten Schulleitung, Lehrerschaft und Schüler verdeutlichen, dass das UGM trotz großer Errungenschaften im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit immer um Verbesserungen bemüht ist. Unter anderem zeigt sich das auch in den Schulanlangen wie dem Schulgarten. Frau Spahr berichtete, dass das Ursulinen-Gymnasium auch im Bereich der Gartenarbeit nachhaltig verfährt, indem mithilfe eines Komposthaufens Biofutter für die Schulhühner geschaffen wird.

Mithilfe von EMAS, aber ganz besonders mithilfe jedes Einzelnen, ist es möglich den Alltag Stück für Stück nachhaltiger zu gestalten, um unsere Erde für die nächsten Generationen zu bewahren.

Johanna Frenzel, Trina Israel (10b)